Die richtige Düngung ist entscheidend über das Wachstum und die Blüte der Pflanze. Von März bis Oktober darf Hibiskus wöchentlich mit unserem Flora Boost Hibiskus Dünger gedüngt werden. Damit wird eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen sichergestellt. Im Winter reicht es, die Pflanze alle vier Wochen mit Dünger zu versehen. Wird die Pflanze mangelernährt, kann es zu einem Schädlingsbefall kommen. Dem können Sie als mit einer ausreichenden, regelmäßigen Gabe an Dünger vermeiden.
Hibiskus Pflanzen bestechen durch ihre prachtvolle Blüte. Sie bringen ein regelrecht exotisches Flair in unsere Gärten. Je nach Standort sollte die Sorte frostsicher sein, sie macht sich aber auch als reine Zimmerpflanze gut. Was Sie beim Kauf und bei der Pflege beachten sollten, das erfahren Sie hier.
Die Herkunft von Hibiskus
Hibiskus kommt aus tropischen Gegenden aus Südostasien, China und den Polynesischen Inseln und wird dort teils als Heilpflanze verwendet. Man verwendet die farbenfrohen Blüten traditionell als Blumenschmuck.
Hibiskusse zählen zu den Malvenpfalzen und sind vielfältig in der Blütenfarbe.
In den letzten Jahren sind immer mehr Sorten in den Handel gekommen, die kleinere Blüten aufweisen und weniger geschnitten werden müssen.
Die Farbe der Blüten ist weiß, gelb, orange, rot, rosa, pink oder auch zweifarbig. Die Blüten sind spektakulär und in der Kombination mit dem glänzenden Laub ein echter Hingucker.
Hibiskus als Zimmerpflanze oder im Garten
Beide Arten wecken Urlaubsgefühle, was vor allem daran liegt, dass sie mit besonders großen und bunten Blüten bestechen.
Allerdings muss unterschieden werden zwischen Zimmer- und Freilandhibiskus, da Ersterer nicht ausreichend frostsicher ist. Zimmerhibiskus kann frühestens ab Mai, wenn es keinen Frost mehr gibt, im Freien stehen. Keinesfalls ist diese Sorte mit dem frostsicheren Gartenhibiskus zu verwechseln, der auch in den Boden gepflanzt werden kann und zumeist begrenzt winterhart ist.
Zimmerpflanzen müssen immer geschützt überwintern.
Der Standort vom Hibiskus
Hibiskus sollte keinesfalls zu schattig stehen, ansonsten kann es passieren, dass er kaum blüht. Egal, ob im Garten, auf der Terrasse oder innen im Haus: Hibiskus braucht Sonne. Wenn das Klima zu rau ist, ist ein warmer und windgeschützter Platz besonders wichtig. Auch wenn er im Haus steht, sollte der Topf viel Licht und Wärme abbekommen. Hibiskus darf also gerne im sonnigen Süden stehen, allerdings sollte er im Hochsommer von zu intensiver Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Zimmerpflanzen sollten ab Mai schrittweise an den Standort im Freien gewöhnt werden. Als Erstes sollte sie an einem bedeckten Tag nach außen gestellt werden, an einen windgeschützten Platz. Im Herbst müssen Zimmerpflanzen rechtzeitig ins Haus geholt werden. Die Temperaturen dürfen nie unter 10 °C fallen, ideal sind im Sommer Temperaturen zwischen 18 und 21°C und im Winter zwischen 12 und 15° C.
Winterfestigkeit von Hibiskus Pflanzen
Es gibt Sorten, die im Freien bleiben können. Dazu zählt unter anderem der Strauch Eibisch. Allerdings benötigt er in den ersten paar Jahren trotzdem einen Winterschutz, in klimatisch ungünstigen Regionen sogar auf Dauer. Im Freien bietet sich ein geschützter Platz auf der Südseite des Hauses an.
Gießen von Hibiskus
Hibskusse brauchen eine regelmäßige Versorgung mit Wasser. Je nachdem, wie groß der Ballen ist, muss alle ein bis zwei Tage gegossen werden. Staunässe allerdings sollte vermieden werden. ln den Wintermonaten ist der Bedarf an Wasser niedriger und der Hibiskus kann etwas weniger gegossen werden.
Wir empfehlen alle 4 bis 6 Wochen zusammen mit dem Gießwasser den Flora Boost Hibiskus Dünger.
Hibiskus richtig schneiden
Hibiskus kann immer mal wieder geschnitten werden. Damit die Wuchsform harmonisch bleibt, bietet sich ein jährlicher Schnitt an. Eine neue Pflanze braucht in der ersten Zeit erst mal keinen Schnitt. Erst im darauffolgenden Frühjahr darf sie zum ersten Mal geschnitten werden. Im Winter sollte die Pflanze möglichst gar nicht geschnitten werden. Kurz nach dem Schnitt treibt die Pflanze neu aus und erfreut ihren Besitzer mit üppigen Blüten.
Hibiskus als Topfpflanze
Hibiskus kann problemlos auch im Freien als Topfpflanze gehalten werden. Auch hier gilt: Er fühlt sich vor allem an warmen Standorten wohl und kann zeitweise ins Beet gepflanzt werden, Zimmerhibiskus muss aber danach aus dem Beet geholt werden und in der kalten Jahreszeit ins Haus zurück.
Eibisch als Strauch
Hibiskus syriacus, auch Eibisch genannt, zählt zur Gruppe der Malven. Je nach Sorte kann dieser Strauch eine Höhe von bis zu 2,50 m erreichen. Er kann aber problemlos immer wieder auf die gewünschte Größe zurück geschnitten werden. Wichtig beim Schnitt ist allerdings, dass dieser nicht zu tief ins Holz erfolgt und dass der Rückschnitt generell erst nach dem Winter stattfindet.
Gepflanzt wird Eibisch am besten im Frühjahr oder im Frühsommer. Dann kann sich der Strauch an den Boden gewöhnen und wächst vor dem ersten Winter gut an.
Die Auswahl an Hibiskussorten ist immens – sie unterscheiden sich in der Größe, im Wachstum und in der Farbe ihrer Blüten.
Schädlingsbefall von Hibiskus
Steht der Hibiskus an einem geeigneten Ort, ist nicht mit Schädlingsbefall zu rechnen. Malven sind ziemlich unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Wenn die Pflanze allerdings einen falschen Standort hat oder mangelernährt ist, kann es Probleme geben.
Einem Nährstoffmangel beugen Sie am besten durch die regelmäßige Düngung mit Flora Boost vor.
Ansonsten gilt es, Staunässe zu vermeiden und die Pflanze regelmäßig zu gießen. Bei Spinnmilben kann es ausreichen, die Pflanze mit Wasser abzubrausen und mit Pflanzenstärkungsmittel zu behandeln.
Bei Blattläusen empfiehlt es sich ebenfalls, die Pflanze einfach abzuduschen und eventuell lauf ein Bio-Mittel zurückzugreifen.
Stauden Hibiskus
Sie einigen Jahren gibt es im Handel den Stauden Hibiskus. Dieser entwickelt, wenn er am richtigen Standort steht, eine stattliche Staude mit riesigen Blüten. Er braucht einen sandig-lehmigen Boden und keinesfalls Staunässe.