Beliebte Pflanzen für Garten und Balkon

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Orchideen zum Blühen bringen - Flora Boost

Orchideen zum Blühen bringen

Orchideen zum Blühen bringen

Orchideen gehören zu den artenreichsten Sorten der Welt. Immerhin gibt es mittlerweile ca. 20.000 wilde Sorten und über 70.000 Züchtungen. Beliebt sind Orchideen vor allem aufgrund ihrer bunten und bezaubernden Blüten, allerdings gelten sie als ziemlich empfindlich.

Ein paar Pflegehinweise sollten Sie also in jedem Fall beachten, wenn Sie sich mit Orchideen umgeben.

Herkunft der Orchideen

Orchideen stammen aus dem tropischen Regenwald und wachsen dort auf Bäumen. Dabei wird aber schnell klar, welche Ansprüche dies Pflanzen haben: In der natürlichen Umgebung haben sie immer ein schützendes Blätterdach über sich. Sie sollten daher nicht in der prallen Sonne, sondern vielmehr an einen Ost- oder Westfenster stehen. Die Luftfeuchtigkeit darf hoch sein, es gibt einige Sorten, die im Badezimmer prima gedeihen.
Hat der Standort eine eher niedrige Luftfeuchtigkeit, sollten die Blätter und die Luftwurzeln immer wieder mit kaltem Wasser eingesprüht werden. Vor allem, wenn das Fensterbrett, auf dem sich die Orchidee befindet, auf einem Heizkörper steht, ist das wichtig.
Im Hochsommer sollte die Pflanze übrigens niemals in der prallen Sonne stehen, da sie sonst verbrennen kann. Im Sommer brauchen Orchideen also gerade in er Mittagszeit einen Platz im Schatten.


Tauchen statt Gießen
Für die Orchidee ist es besser, sie wird regelmäßig aus dem Topf genommen und in ein Wasserbad gestellt, als sie zu gießen. Am besten eignet sich Regenwasser, abgestandenes oder abgekochtes Leitungswasser. Ist die Orchidee im Tauchbad, können die Wurzeln das Wasser aufsaugen und daraus einen Vorrat anlegen. Auf keinen Fall verträgt sie Staunässe an den Wurzeln.
Generell kann man sich daran orientieren, dass Orchideen im Sommer einmal pro Woche Wasser bekommen sollten, im Winter reicht es alle 2 Wochen. Je kühler der Standort, desto weniger Wasser wird benötigt.

Welche Erde brauchen Orchideen

Am sichersten gehen Sie bei Orchideen, wenn sie speziell Orchideenerde verwenden. Sie sollte in jedem Fall luftdurchlässig und grob sein.
Während der Zeit des Wachstums, diese ist von Frühling bis zum Herbst, dürfen Orchideen alle 2 bis 4 Wochen mit unserem Flora Boost Orchideen Dünger gedüngt werden. Das sorgt dafür, dass sie schon anwächst und blüht, außerdem widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Krankheiten bleibt.


Wie schneidet man Orchideen?
Nach dem Verblühen sollten die Blüten abgeschnitten werden. Dadurch kommt es immer wieder zu neuen Blüten.
Allerdings sollten Orchideen niemals neben reifem Obst platziert werden, da das dafür sorgt, dass die Blüten vorschnell abgeworfen werden.

Wie oft soll man Orchideen umtopfen?
Damit die Orchidee gesund wachsen und üppig blühen kann, sollte sie alle 2 Jahre umgetopft werden. Sobald sich neue Triebe und Wurzelspitzen zeigen, darf die Pflanze in einen neuen, großen Übertopf gesetzt werden. Dafür sollte die Orchidee im Wurzelbereich komplett vom alten Substrat befreit werden. Zuerst wird der neue Topf mit Orchideenerde befüllt, danach die Pflanze darauf gesetzt. Anschließend wird die neue Erde so aufgefüllt, dass sie sich auch zwischen den Wurzeln befindet.
Gewässert werden sollte die Orchidee allerdings erst einen Tag nach dem Umtopfen.

Welches Gefäß eignet sich für eine Orchidee?
Zu einen passen optisch lange und hohe Töpfe am besten zu der schlanken Form der Pflanze. Zum anderen sind diese Töpfe auch deshalb sinnvoll, weil Orchideen keine Staunässe vertragen. Es gibt im Handel spezielle Orchideengefäße, in denen eine extra Stufe eingefügt ist, so dass die Pflanze nicht unten aufsitzt und sich somit keine Staunässe bilden kann. Auf diese Weise kann auch Wurzelfäule entgegengewirkt werden.

Vertragen Orchideen Frost?
Nein, Frost vertragen sie auf gar keinen Fall. Sie haben es meistens gerne warm, viele Sorten lieben Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad, es gibt aber auch Orchideen, die etwas kühler mögen.

Wie kann man Orchideen vor Krankheiten und Parasiten schützen

Vor allem schwache Pflanzen neigen dazu, Krankheiten zu entwickeln oder von Schädlingen befallen zu werden. Es ist also wichtig, die Pflanze gut zu pflegen und sie immer wieder zu düngen, um zum Beispiel einem Befall von Läusen entgegenzuwirken.

Falls der Befall noch im Anfangsstadium ist, können Sie versuchen, die Läuse abzuwaschen oder abzuspülen, befallene Blüten sollten Sie besser abschneiden. Es gibt zwar im Handel spezielle Mittel gegen Lausbefall, diese sind allerdings immer mit Vorsicht zu genießen.
Sammeln sich Spinnmilben an der Pflanze, kann es hilfreich sein, sie immer wieder mit Wasser einzusprühen. Die Blätter sollten aber schnell trocknen, ansonsten kann es zu einem Pilzbefall kommen.
Bei Pilzerkrankungen sollte die Orchidee umgetopft werden.

Gibt es auch Orchideen für den Garten

Ja, es gibt auch sogenannte Gartenorchideen. Was viele nicht wissen: Es gibt sogar Orchideen, die bei uns heimisch sind und in der Natur, in Waldungen und auf feuchten Wiesen wachsen. Diese Sorten stehen unter Naturschutz und sind mit ihrem Standort tief verwurzelt. Sie können ohne einen bestimmten Pilz im Erdreich nicht überleben. 16 Arten dieser wilden Orchideen konnte man bis dato kultivieren, das heißt, sie können auch in unseren Breitengraden ins Freie gesetzt werden. Allerdings sind sie sehr anspruchsvoll und in der Pflege nicht gerade einfach. Es gibt zudem nur wenige Händler, die die Erlaubnis haben, diese wilden Orchideen zu verkaufen.

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