Beliebte Pflanzen für Garten und Balkon

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Wie werden Bonsais richtig gepflegt - Flora Boost

Wie werden Bonsais richtig gepflegt

Wie werden Bonsais richtig gepflegt?

Bonsais erfreuen sich bei manchen Menschen großer Beliebtheit. Sie üben durch ihren Wuchs, ihr Optik und ihre Eigenschaften eine ganz besondere Faszination aus. Bonsai Bäume sehen aus wie ein ausgewachsener Baum, nur eben im Miniatur Format.

Sie sind regelrechte Pflanzen-Kunstwerke und Hingucker, allerdings ist ihre Pflege nicht so ganz einfach.

 

Bonsais – Mini Bäume aus Asien

Vor allem in China und Japan erfreuen sich diese Bäume großer Beliebtheit. Sie haben dort eine lange Geschichte und können bei guter Pflege viele hundert Jahre alt werden.

 

Wie bekommt man bei einem Bonsai Baum die typische Form hin?

Durch einen gezielten Schnitt der Wurzen und des Blattwerks lässt sich das Bäumchen im Pflanzgefäß in eine gewünschte Form bringen. Auf diese Weise kann theoretisch jeder Baum zu einem Bonsai geformt werden.

Wer allerdings Anfänger ist in Sachen Bonsai, sollte sich einen Baum kaufen, der bereits vorgezogen ist und nur noch in Form gehalten werden muss.

Nur wenn Bonsai Bäume regelmäßig geschnitten werden, behalten sie ihre Form bei. Daher müssen regelmäßig alle Triebe und Spitzen weggeschnitten werden. Das untere Drittel der Pflanze sollte frei von Ästen sein. Zum Schneiden eignen sich spezielle Bonsai Scheren, die man im Fachhandel bekommt. Damit lassen sich nämlich auch kleinste Ästchen problemlos entfernen, ohne dass dabei andere Triebe verletzt werden würden. Wichtig: das Schneidwerkzeug muss scharf sein, weil die empfindlichen Zweige ansonsten gequetscht werden.

In Form bringen lässt sich ein Bonsai aber nicht nur mit der Schere, sondern auch mithilfe eines Drahtes. Dadurch lässt sich auch die Wuchsrichtung des Baumes beeinflussen.

 

Welche Schnittformen gibt es beim Bonsai?

Viele! Jeder Bonsai ist ein kleines Kunstwerk, individuell und besonders. Daher haben sich in der Schnittkunst von Bonsai Bäumen verschiedene Gestaltungsformen herauskristallisiert. Der eine mag eher die streng aufrechte Form, während der andere die locker aufrechte Form bevorzugt. Auch eine Kaskadenform kann je nach Pflanze gut aussehen. Die Literatenform ist besonders reizvoll, besticht sie doch durch einen dünnen, geschwungenen Stamm und durch ein nur spärliches Laub.

Häufig arrangieren Bonsai Benutzer auf die Wurzeln ihre Böuchens Moos, welches sich dann dort ansiedelt.

 

Worum geht es eigentlich in der Bonsai Kunst?

Bonsais sind vor allem etwas fürs Auge. Aber es steckt noch mehr hinter der Idee, die Bäume klein zu halten: nach altem fernöstlichen Verständnis geht es um eine Kunst, bei der man die Harmonie zwischen dem Menschen und der Natur im Miniatur Format nachbildet.

 

Wie werden Bonsais richtig gepflegt?

Das mit der Pflege ist bei Bonsai Bäumchen gar nicht so einfach. Sie mögen es weder zu nass, noch zu trocken. Damit auch wirklich alles passt, können Sie die Feuchtigkeit der Erde mit einem Holzstäbchen feststellen. Befindet sich an der Spitze des Stäbchens feuchte Erde, braucht er noch nicht gegossen werden. Das Pflanzgefäß sollte am Boden über Löcher verfügen, damit das Gießwasser sich unten nicht staut. Die Schale sollte in etwa so groß sein wie die Baumkrone.

Im Gegensatz zu großen Bäumen können Bonsais über ihre Wurzeln nicht ausreichend Nährstoffe aufnehmen. Eine Gabe von Flora Bost Bonsai Dünger kann also in jedem Fall von Zeit zu Zeit nicht schaden.

 

Welches ist der beste Standort für Bonsais?

Im Sommer fühlt sich ein Bonsai im Freien am wohlsten. Wenn es sich um einheimische Sorten handelt, dürfen sie im Winter sogar dauerhaft im Freien bleiben. Allerdings sollte die Schale dann auf eine Styroporplatte gestellt werden, damit die Wurzeln von unten gegen den Frost geschützt sind.

Bonsai Sorten, die aus subtropischen Gegenden stammen wie etwa die Bougainvillea, dürfen erst nach draußen, wenn kein Frost mehr erwartet wird.

Einheimische Sorten sind häufig bis zu einer Temraptur von minus 10°C unempfindlich gegen Frost und brauchen dann keinen Schutz.

 

Welche Erde brauchen Bonsais?

Ideal ist spezielle Bonsai-Erde, die luftdurchlässig ist und nicht klumpt. Sie können aber auch selber eine geeignete Erdmischung herstellen: dafür brauchen Sie Tongranulat mit mittelgrobem Kies plus Kokosfasern vermischt. Das ergibt eine hervorragende Pflanzerde für Bonsais.

Zudem sollten Bonsai Bäumchen etwa alle 2 bis 4 Jahr umgetopft werden.

 

Wichtiges vor dem Kauf eines Bonsais

Bonsais findet man mittlerweile fast überall: Im Supermarkt, im Baumarkt aber auch im Gartenhandel und im Internet. Bonsai Bäume, die Sie im Supermarkt oder im Baumarkt bekommen, sind meistens günstig, dafür dann aber auch Massenware. Für Anfänger eignen sich diese Exemplare ganz gut. Wollen Sie allerdings etwas tiefer in die Materie einsteigen und ein ganz besonderes Exemplar Ihr Eigen nennen, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen.

Erkundigen Sie sich vor dem Kauf in jedem Fall, welchen Standort der Baum haben soll. Soll er auf einem sonnigen Balkon stehen, dann sollten Sie sich für eine Art entscheiden, die viel Sonne vertragen kann. Außerdem wichtig zu wissen ist der Bedarf an Wasser und die Überwinterung des Bäumchens. Einige Arten vertragen Kälte besser als andere. Hier stellt sich also die Frage, ob Sie ein Gewächshaus oder einen Wintergarten haben, ob der Baum innen oder außen stehen soll etc.

Bonsai Bäume gibt es in allen Preisklassen und in einer großen Preisspanne. Wenn Sie noch nicht viel Erfahrung in der Bonsai Pflege haben, sollten Sie nicht unbedingt ein Exemplar kaufen, was bereits 50 Jahre alt ist. Jungpflanzen sind meistens deutlich günstiger zu bekommen.

 

Beliebte Bonsai Sorten

Beliebte Bonsai Sorten sind der Ahorn, Kiefer, Eibe, Azalee, Wacholder, Apfel, Ulme, Hainbuche, Zwergmispel und Lärche.

Mit einer regelmäßigen Gabe des Flora Boost Düngers geben Sie Ihrem Bonsai Bäumchen alle Nährstoffe, die es braucht.

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