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Pflegehinweise für Zitruspflanzen - Flora Boost

Pflegehinweise für Zitruspflanzen

Welche Pflegehinweise für Zitruspflanzen sollte man beachten?

Zitruspflanzen bringen ein mediterranes Flair auf Terrassen und in Gärten. Sie zählen mit zu den beliebtesten Kübelpflanzen, brauchen aber als Exot besondere Bedingungen.

 

Woher stammen Zitrusfrüchte?

Die Gattung Zitruspflanzen gehört zur Familie der Rautengewächse.

Es gibt davon 13 Arten, die untereinander nicht einfach abzugrenzen sind. Zudem gibt es viele Hybridsorten, die früher als eigenständige Arten galten.

Man kann aber davon ausgehen, dass die heutige Vielfalt auf 2 ursprüngliche Ur-Formen zurückgeht.

Verbreitet haben sich Zitruspflanzen zuerst in subtropischen, asiatischen Gebieten. Schon im Jahre 800 vor Christus waren Mandarinen, Pampelmusen und Kumquats in China bekannt, genau wie auch die Zitrone. Im vierten Jahrhundert vor Christus gelangte diese nach Griechenland und wurde von dort aus auf dem europäischen Kontinent verbreitet, vor allem im Bereich des Mittelmeers.

Welche Eigenschaften haben Zitruspflanzen?

Es handelt sich dabei um Pflanzen, die strauch- oder baumartig wachsen. Je nach Art werden sie bis zu 25 Meter hoch und sie sind immergrün. Manchmal haben die Triebe Dornen, die Blätter sind wechselständig, dunkelgrün und ledrig.

Die Farbe der Blüten liegt zwischen weiß und rosa, sie duften und geben ein aromatisches Öl ab.

 

 

Die Früchte

Früchte der Zitruspflanze sind zum Beispiel Zitronen, Orangen, Mandarinen, Grapefruits. Limetten, Yuzu, Pampelmusen etc. und diese zählen botanisch zu den Beeren. Reif werden diese Früchte im Sommer.

 

 

Der Standort für Zitruspflanzen

Zitruspflanzen sind für mediterrane Gärten charakteristisch. Oftmals werden sie als Kübelpflanze kultiviert. In jedem Fall brauchen sie einen sonnigen Standort, allerdings sollte der Wurzelballen nicht überhitzen. Das Gefäß sollte also eher hell sein als dunkel.

Als Erde eignet sich keine reine Torferde. Am besten wäre es, Sie geben der Pflanze zu 1/3 des gesamten Substrats eine Mischung aus Lavastücken, Kalksteinbruch, Kies, Blähton oder Splitt. Oder Sie kaufen im Handel fertig gemischte Zitruserde.

 

 

Wie sieht es aus mit dem Überwintern von Zitruspflanzen aus?

Zitruspflanzen sind kälteempfindlich und es nicht gewohnt, in längeren Frostperioden im Freien zu stehen. Daher bietet sich zum Beispiel ein heller, frostfreier Wintergarten als Standort an, auch das ganze Jahr über. Das gilt aber nur dann, wenn der Wintergarten unbeheizt ist. Die ideale Temperatur liegt nämlich bei 3 bis 15 °C. Generell gilt: Je wärmer das Winterquartier ist, desto heller sollte es sein. Steht die Pflanze an einem zu dunklen Standort, wird sie einen Teil ihrer Blätter abwerfen, die sie aber im Frühjahr neu bildet.

Die Erde sollte während des Winters weder ganz austrocknen, noch komplett nass sein. Generell reagieren Zitruspflanzen auch auf Kälte von unten, zum Beispiel wenn sie auf kalten Fliesen stehen. Besser ist es in diesem Fall, die Pflanzen auf einen Untersetzer aus Holz oder Styropor zu stellen.

 

 

Wie sieht es aus mit der Pflege von Zitruspflanzen?

Zitruspflanzen stehen in ihrer Heimat in immerfeuchten Monsungegenden, weshalb sie regelmäßig Wasser benötigen. An sonnigen Tagen sollten sie täglich gegossen werden. Staunässe wiederum vertragen sie nicht.

Handelt es sich um einen frostfreien Winter, reicht es, die Pflanzen alle vier Wochen einmal mit Wasser zu versorgen. Am besten eignet sich kalkarmes Wasser oder Regenwasser zum Gießen.

Während der Periode des Wachstums brauchen Zierpflanzen viele Nährstoffe, daher ist es wichtig, etwa im Frühjahr mit dem Düngen der Pflanze zu beginnen. Hier bietet sich unser Flora Boost Zitrus Dünger an, durch den die Pflanze mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Er darf ein- bis zweimal pro Woche bis in den Herbst hinein verabreicht werden.

 

Das Umtopfen von Zitruspflanzen

Wenn die Erde komplett mit Feinwurzeln durchzogen ist, wird es Zeit für ein neues Zuhause. Dann sollte die Zitruspflanze umgetopft werden. Der neue Topf darf ein wenig größer sein als der alte, aber nicht zu groß. Die beste Zeit fürs Umtopfen ist im Frühjahr vor dem Austrieb der Pflanze. Im Herbst hingegen sollten Sie vom Umtopfen abstehen.

 

Regelmäßiger Schnitt von Zitruspflanzen

Zitruspflanzen neigen dazu, unregelmäßig und sparrig zu wachsen. Daher kann ein regelmäßiger Schnitt der Pflanze hilfreich sein. Im Sommer können Sie die Zweige einkürzen; falls es erforderlich ist, die Krone zu stützen, ist es besser, Sie warten damit bis zum späten Winter kurz vor dem Austrieb.

Die Pflanze darf ruhig häufig geschnitten werden, aber nur wenige Zentimeter sollten entfernt werden. Ein Schnitt regt die Verzweigung an.

 

Welche Zitruspflanze kaufen?

Die Auswahl ist groß, daher fällt die Entscheidung mitunter nicht ganz leicht, welches die richtige Pflanze ist. Sie erkennen eine gesunde Pflanze am dunkelgrünen Laub. Ein voller Behang mit Früchten sagt nichts aus, denn es ist normal, dass Zitruspflanzen im einen Jahr viel Ertrag bringen, im anderen weniger. Ein wichtiges Merkmal für Qualität ist eine verzweigte Krone, da sie mehr Früchte ausbilden wird, je mehr Triebe sie hat. Auf einen eventuellen Befall und Fraßspuren von Schädlingen sollten Sie bereits beim Kauf achten.

 

Krankheiten und Schädlinge an Zitruspflanzen

Auch Zitruspflanzen sind nicht vor Krankheiten und Schädlingsbefall gefeit. Es könnte aber ein Hinweis darauf sein, dass die Pflanze einen falschen Standort hatte oder die Pflege nicht optimal ist. Dadurch wird die Pflanze gestresst. Generell können Sie mit einer regelmäßigen Gabe von Flora Boost Dünger dafür sorgen, dass die Pflanze gesund und gestärkt ist.

Schildläuse können Sie ganz einfach mit einer Mischung aus Spiritus und Schmierseife entfernen. Gegen Spinnmilben Befall kaufen Sie am besten ein gutes Mittel im Fachhandel. In dem Fall kann es auch hilfreich sein, die Pflanze mit einem großen Beutel zu überstülpen und damit die Vitalität der Milben einzuschränken.

 

 

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