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Welchen Boden braucht der Rhododendron? - Flora Boost

Welchen Boden braucht der Rhododendron?

Für ein gesundes Wachstum und eine schöne Blüte ist es wichtig, dass der Boden sauer und locker ist. Im Idealfall sollte der pH-Wert zwischen 4.2 und 5.5 liegen. Daher benötigt die Pflanze in jedem Fall spezielle Rhododendronerde oder sauren Torf. Es gibt aber auch Sorten, die in Bezug auf den Boden tolerant und wenige anspruchsvoll sind, drunter beispielsweise die INKARHO Sorten.

 

Der Rhododendron ist einer der schönsten Sträuche überhaupt im Garten. Ganz einfach ist die Pflege allerdings nicht, da er ziemlich hohe Ansprüche an Boden und Pflege stellt. Aber wer weiß, wie man Rhododendren pflegt und pflanzt, der kann sich an einer reichen Blüte erfreuen.

Rhododendren sind auch ohne Blüte als immergrünes Gehölz im Garten äußerst dekorativ und bestechen durch einen harmonischen Wuchs und ihre sattgrünen Blätter.

 

Die Herkunft von Rhododendron

Rhododendren sind über die ganze Erde verteilt. Es gibt weltweit davon mehr als 1000 Sorten und diese werden wiederum unterteilt in Zwergsorten, Wildarten und vieles weitere mehr. Jeder Gartenfreund kann hier seinen Favoriten finden.

Die Bezeichnung Rhododendron stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Rosenbaum. Der Rhododendron ist auch bekannt als Alpenrose und ist in vielen Gärten anzutreffen. Er gehört botanisch zu den Azaleen.

Bei guter Pflege und dem richtigen Standort werden Rhododendren mehrere Meter hoch. Einen Schnitt braucht die Pflanze übrigens nicht.

 

Welche Rhododendren Sorte soll es sein?

Bei mehr als 1000 Arten dürfte die Auswahl dann doch ein bisschen schwer fallen. Dabei unterscheiden sich diese Arten nicht nur durch die Farbe ihrer Blüten, sondern auch durch die Wuchshöhe.

Der klassische Rhododendron wird mehrere Meter hoch, Zwergformen bleiben 30 bis 45 cm klein. Diese sind ideal für die Haltung im Topf oder in kleineren Gärten.

 

Beste Pflanzzeit für Rhododendron

Am besten sollte der Rhododendron im April oder Mai oder von September bis November gepflanzt werden. Rhododendren sind Flachwurzler und sollten nicht zu tief eingegraben werden. Die Grube sollte etwa drei- bis viermal so breit sein wie das Loch und nach dem Setzen der Pflanze mit Spezialerde aufgefüllt werden. Optimal wäre es, nach dem Pflanzen eine Mulchschicht anzubringen, die nicht nur Unkrautbewuchs verhindert, sondern auch dafür sorgt, dass der Boden länger feucht beleibt. Besser als Rindenmulch eignet sich Hornspäne. 

Der richtige Standort von Rhododendron

Abgesehen vom Boden spielt natürlich auch der Standort eine Rolle. Nur im lichten Schatten oder im Halbschatten fühlen sich Rhododendren wohl. Sie können daher zum Beispiel in direkter Nachbarschaft neben schattenspendende Bäume gesetzt werden. Einige wenige Wildarten vertragen auch sonnige Plätze. Die Luftfeuchtigkeit darf eher hoch sein, trockene Sommerhitze vertragen die Pflanzen weniger gut. Der Platz sollte einerseits hell, andererseits windgeschützt sein.

Ansonsten lässt sich der Rhododendron prima mit Gehölzen und Stauden kombinieren.

 

 

Winterhärte von Rhododendron

Rhododendron sind gut winterhart und können somit ohne Probleme im Freien verbleiben. Wird die Pflanze im Topf gehalten, kann es aber sinnvoll sein, einen Winterschutz zu schaffen, beispielsweise durch ein Vlies, einen geschützten Platz an der Hauswand oder das Umwickeln des Topfs mit Jute. Auch im Winter sollten die Pflanzen immer mal wieder mit Wasser versorgt werden. Nur bei Frost braucht die Pflanze kein Wasser.

 

Pflege und Düngen der Pflanze

Die erste Düngung mit Flora Boost Rhododendrondünger solle noch vor der Blüte erfolgen, die zweite dann etwa Juni oder Juli. Eine Mischung aus Dünger und Hornspänen ist ebenfalls zu empfehlen.

Da Rhododendren empfindlich auf Kalk reagieren, sollte zum Gießen am besten Regenwasser verwendet werden. Ist der Boden zu basisch oder das Wasser kalkreich, kann mit Kaffeesatz entgegenwirkt werden, der ins Gießwasser gemischt wird.

Damit sich nach der Blüte noch mal neue Blüten bilden, ist es empfehlenswert, welke Blütenstände einfach herauszubrechen.

 

Muss Rhododendron geschnitten werden?

Im Normalfall nicht. Falls er dennoch mal gesetzt werden soll, dann beträgt der optimale Schnittwinkel bei 45 Grad, also ein halber rechte Winkel. Als idealer Zeitpunkt für einen Formschnitt bietet sich die Zeit vor der Blüte an, also Ende Februar, Anfang März.

Da beim Rhododendron alle Teile giftig sind, sollten zum Schnitt Handschuhe getragen werden.

 

Rhododendron Krankheiten erkennen und behandeln

Schade drum, wenn sich an der schönen Pflanze Fraßspuren oder andere Anzeichen von Krankheiten zeigen. Auch wenn der Standort noch so gut gewählt und die Pflege entsprechend ist, kann das Auftreten von Krankheiten nicht gänzlich vermieden werden. Allerdings treten die genannten Krankheiten eher selten auf. Insgesamt sind Rhododendren diesbezüglich ziemlich robust.

Krankheiten erkennen Sie in der Regel an den Blättern und den Knospen.

Typisches Anzeichen für Wassermangel sind eingerollte Blätter. Das passiert nicht nur im Sommer, sondern auch in einem trockenen Winter. Es reicht dann aus, den Wurzelballen zu wässern und die Pflanze erholt sich schnell.

Verfärben sich die Blätter hingegen gelb, könnte das ein Anzeichen sein für Nährstoffmangel. Blätter, die komplett gelb sind, weisen darauf hin, dass ihnen Stickstoff fehlt.

Bei einem Grätenmuster, welches sich auf den Blättern abzeichnet, fehlt der Pflanze Eisen. Die Ursache ist dann meistens in der Bodenbeschaffenheit zu suchen. Es könnte daran liegen, dass mit zu kalkhaltigem Wasser gegossen wurde.

Verfärben sich die Blätter an der Spitze braun, kann dies auf einen Pilzbefall hindeuten. In dem Fall kann es sein, das ein spezielles Pilzmittel erforderlich ist.

Sind die Knospen schwarzbraun verfärbt, könne es sich um den Befall eines Schadinsekts handeln. Dann sollten alle befallenen Knospen entfernt und im Hausmüll entsorgt werden.

Auch der sogenannte Dickmaulrüssler macht den Pflanzen häufig zu schaffen.

Der passende Dünger – zum Beispiel Flora Boost - kann dafür sorgen, dass die Pflanze von Krankheiten und Schädlingsbefall verschont bleibt.

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